6.Spieltag: 27.09.2015

Eintracht Drehnow : Eintracht Peitz II 0:0

Mit einer kämpferisch starken Leistung ringt unsere Elf der Reserve von Eintracht Peitz ein Remis ab. Erwartungsgemäß ließen die Gäste den Ball über 90 Minuten laufen und zwangen die Drehnower Eintracht zu einer sehr defensiven Taktik. Mit viel Disziplin und Biss ließ man wenige Chancen zu und hatte durch Pöschick sogar selbst, die wohl größte Chance auf einen glücklichen Sieg. Am Ende war man aus Drehnower Sicht stolz auf die gezeigte Leistung und bewies mit diesem Ergebnis, dass bei einer geschlossenen mannschaftlichen Leistung durchaus mehr möglich ist, als man es in den Vorwochen noch gezeigt hatte.

Die Brisanz aus den vergangenen Jahren in dem Duellen mit der Reserve der Peitzer war allen Beteiligten bestens bekannt und so versammelten sich bei besten Fußballwetter so einige Zuschauer. Drehnow wollte das Spiel sehr kompakt angegehen und hinten die zuletzt verlorene Sicherheit wieder finden. Peitz übernahm von Beginn an die Initiative und versuchte spielerisch das Drehnower Bollwerk zu durchbrechen. Gerade in der Anfangsviertelstunde sorgten die Gäste für Verunsicherung bei den Blau Gelben, konnten diese jedoch nicht zur Führung nutzen. Peitz versuchte ebenfalls die Drehnower Mannschaft zu locken, indem sie geduldig den Ball hinten herum liefen ließen, jedoch verließen unsere Spieler ihre taktische Marschroute nicht. Nach und nach stabilisierte sich die Defensive der Drehnower und man konnte die Anfriffsbemühungen der Fischerstädter noch schneller unterbinden. Nach vorn konnte man selbst kaum gefährlich werden. Lediglich ein Standard durch Fechner sorgte auf Seiten der Drehnower Eintracht für Torgefahr, leider verpasste Schiller diese Vorlage knapp und es ging mit einem gerechten Unentschieden in die Pause.

Nach der Halbzeit blieb Peitz weiter die agierende Mannschaft, konnte spielerisch jedoch dennoch keine Lücke finden. Da die Gangart in diesem Spiel rauer wurde, ergaben sich nun vermehrt Freistöße für die Gäste, welche immer wieder für Aufregung im Drehnower Strafraum sorgten. Letztendlich führten diese auch nicht zum Erfolg. Gegen Ende der Partie machte Peitz hinten etwas mehr auf um mehr Druck im Spiel nach vorn entwickeln zu können. Das ergab natürlich mehr Platz für die Gastgeber und somit konnten diese nun auf Konter lauern. In der 77.Minute hätte ein Konter über Schwella die Führung sein müssen. Dieser setzte Pöschick in Szene, welcher allein vor dem Keeper scheiterte. In der Mitte war Murrer jedoch mitgelaufen und hätte wohl beim Querpass von Pöschick zum 1:0 verwandelt. Die letzten Minuten blieben auf beiden Seiten hektisch und zeichneten sich eher durch